Productions

I am a part of the production teams at Tanzkomplizen and Offensive Tanz.
In addition, I occassionally take on proejcts in the free scene.

Ich bin Teil des Produktionsteams der Tanzkomplizen und der Offensive Tanz, außerdem übernehme ich gelegentlich Projekte in der freien Szene.

Fabelhaft

*

Fabelhaft *

Fabelhaft

2024

Neugierige Augen, nagende Münder, tanzende Augenbrauen und Ellenbogen schauen einen fragend aus kleinen Löchern an.
Wer und was können wir alles sein? Und sind wir nicht sogar oft Eins oder Zwei und Viele zugleich? Wie können wir uns allein durch unsere Bewegung verwandeln? 
Mit diesen Fragen tauchen wir in eine Welt des Fabelhaften ein.  

Ein Schwarm wirbelt durch die Luft und landet sanft. Vielbeinige Wesen hüpfen taumelnd vorbei und freche Gestalten tanzen im Kreis. 
Ausgehend von einem Händeschütteln  verschmelzen die beiden Tänzer*innen Veronika Heisig und Manuel Lindner zu sich stetig verändernden Kreaturen. Sie tauchen zwischen Menschsein und Wesensein auf und ab. Auf ihrer Suche nach Formen und Körpern gibt es immer neue Kräfte und Fähigkeiten, aber auch Herausforderungen zu erkunden. 

Fabelhaft lädt dazu ein, Kleinigkeiten zu entdecken und neugierig die Verwandlungen mitzuerleben. Es gibt Raum, sich zurück zu lehnen, die Augen zu schließen, zu träumen und dann auch wieder animiert von den chaotischen Beats mit zu vibrieren. 

Photo/Foto:

WURZALA

〰️

WURZALA 〰️

Wurzala: Eine tänzerische Entdeckungsreise zu unseren Wurzeln

2023

Wurzeln stehen für Kraft und Widerstand, aber auch für Geborgenheit und Verankerung, für Zusammenhalt und Wachstum. „Wurzala“ ist der althochdeutsche Begriff dafür. Zwei Tänzer:innen Luana Madikera und Arnold Toko gehen auf die Suche nach Bewegungen, die Merkmale von Wurzeln widerspiegeln. Sie kombinieren dafür west-afrikanischen, afro-karibischen und zeitgenössischen Tanz und fragen: Wie können wir die komplexen Verbindungen und Verästelungen des Lebens mit Hilfe von Wurzeln verstehen? Können wir mit unserem Körper Lösungen finden, wenn unsere Wurzeln unter Druck geraten? Wie können wir zusammen – genau wie ein Geflecht aus Wurzeln – stärker werden?

Für die Entwicklung des Duetts gehen sie in einen intensiven Austausch mit einer Schulklasse, um gemeinsam mit dem jungen Publikum das Konzept von Zusammenhalt und Resistenz durch Bewegung zu erforschen.

Produktionsleitung: Falk Grever für Offensive Tanz — RAUSGEHEN

Photo/Foto: Roberto Duate

PUSH

*

PUSH *

PUSH

2023

Die Tanzperformance „Push“ erweckt die Idee von Empowerment zum Leben. Die beiden Tänzerinnen und Choreografinnen (Olivia Mitterhuemer & Farah Deen; Potpourri Dance) spiegeln die inneren Haltungen und Widerstände der Zuschauer:innen im Schulkontext wider. Im Laufe des Stücks ermutigen sich die Tänzerinnen gegenseitig, ihre eigenen Ängste zu überwinden, durch Selbstvertrauen und die Kraft der Gemeinschaft. 

Der Kreis symbolisiert die Einheit und das gemeinsame Streben nach „safe(r) spaces“, in denen sich die Künstler:innen wohl fühlen und von jeglichem Schamgefühl und gesellschaftlichen Zwängen befreien können.

Der Tanzstil House Dance ist Ende der 70er Jahre in den Underground Clubs von New York entstanden und mittlerweile weltweit verbreitet.

Konzeptioniert und geprobt wurde das Stück an der Hector-Peterson-Schule, Kreuzberg. 15 Schulklassen haben bei Workshops und Proben Besuchen den künstlerischen Prozess erlebt und mitgestaltet.

Produktionsleitung: Falk Grever für Offensive Tanz — RAUSGEHEN

Photo/Foto: Miriam Tamayo

Fallen!Zusammen

〰️

Fallen!Zusammen 〰️

Fallen!Zusammen

2023


Zwei Tänzer:innen erkunden die kindliche Freude am Fallen und Zerstören. Sie bauen auf, reißen ein, suchen nach Balance und fragen sich: Wie können wir von Kindern lernen, gesünder mit unseren Ängsten umzugehen? Vielleicht wenn wir uns auf ihr Spiel einlassen, auf die Neugier und die Lust am Erschaffen von etwas Neuem? 

Im Austausch mit Kindern der Kita am Apfelsinenplatz haben die beiden Performer:innen Coila-Leah Enderstein und Nicola van Straaten ein Tanzstück entwickelt. Für alle, die gerne fallen, nur um danach wiederaufstehen zu können.

Two dancers explore the childlike joy of falling and destroying. They build up, tear down, search for balance and ask themselves: How can we learn from children to deal with our fears in a healthier way? Perhaps by engaging with their play, their curiosity and their desire to create something new?

The two performers Coila-Leah Enderstein and Nicola van Straaten have developed a dance piece in collaboration with children from the Apfelsinenplatz daycare center. For all those who like to fall, only to be able to get up again afterwards.

Produktionsleitung : Falk Grever für Offensive Tanz — RAUSGEHEN

Photo/Foto: Miriam Tamayo

CHOREOGRAPHING ARCHITECTURES

*

CHOREOGRAPHING ARCHITECTURES *

CHOREOGRAPHING ARCHITECTURES

2022

CHOREOGRAPHING ARCHITECTURES is a choreographic study by artist Sasha Amaya, examining how choreography and architecture each confront questions about space, materiality, perspective, and purpose. Combining her dual background in these disciplines, Amaya enters conversations with architects and dancers: how can these two disciplines exchange with one another? In her new choreographic study, CHOREOGRAPHING ARCHITECTURES, created and presented at the Deutsches Architektur Zentrum, Amaya takes questions and approaches from architects about space, process, and desire as a starting point for the creation of her new work.

Co-Produktion: Falk Grever

Photo/Foto: Dieter Hartwig

Super We, Super Me

〰️

Super We, Super Me 〰️

Super We, Super Me

2022

What kind of superheroes do we need today? What could superheroes accomplish if they would work together as a team? How could I represent myself as a superhero?

In an alternate universe with grape juice lakes, blueberry mountains, a lemon sun, and magical creatures, the two performers Tasha and Eevi question the images of strength and superpower that children grow up with. Together with designers Katri and Helene, they create a fantasy world full of objects, colors and sounds on the Apfelsinenplatz in Gropiusstadt. Working with the idea of 'queering the superhero' they represent multi-layered queer identities, through the characters Elastrix and Stromax. They take care of the galaxy and on the way learn to fly each other through the air. 

On three dates, they will present a colorful show about the experiences of the two superheroes, inviting the children to join them to explore the 'Apfelsinen Galaxien' together, in the SUPERHERO ADVENTURE GAME. The piece encourages curiosity and openness towards questions such as "who are you?" or "who do you want to be?" We propose there can be many versions, and many answers to these questions, filled with color and imagination.

Produktionsleitung : Falk Grever für Offensive Tanz — RAUSGEHEN

Photo/Foto: Miriam Tamayo

The Orfeo Project

〰️

The Orfeo Project 〰️

The Orfeo Project

2022

Das Orfeo-Projekt bietet die Möglichkeit, sich mit Monteverdis Interpretation des griechischen Mythos auseinanderzusetzen und die Themen Zuhören, Nähe, Macht und Kontrolle zu erforschen. Mit dem Schwerpunkt neue Perspektiven in die Oper zu bringen, Musiktheater außerhalb der Stadtzentren zu veranstalten und BIPOC-geleitete Teams im Bereich der neuen Musik zu schaffen, wird dieses Projekt von Sasha Amaya im Rahmen der Lake Studios Berlin veranstaltet und vom Canada Council for the Arts und der Berliner Senatsverwaltung unterstützt.

The Orfeo Project is an opportunity to delve into Monteverdi’s interpretation of the Greek myth, and explore the themes of listening, proximity, power, and control. With a focus on bringing new perspectives into opera, hosting musical theatre outside of city centres, and creating BIPOC-directed teams in the field of new music, this creation from Sasha Amaya is hosted within the frame of Lake Studios Berlin and supported by the Canada Council for the Arts and the Berlin Senatsverwaltung.

Produktion: Falk Grever

Photo/Foto: Sasha Amaya

Blühende Randschaften * Stadt_Ionen : 30 Jahre Einheit. Was gibt´s denn da zu feiern?

〰️

Blühende Randschaften * Stadt_Ionen : 30 Jahre Einheit. Was gibt´s denn da zu feiern? 〰️

Blühende Randschaften * Stadt_Ionen : 30 Janre Einheit. Was gibt’s denn da zu feiern?

2020, 2021, 2022

Das Kollektiv LUNATIKS entwickelt aus Interviews Theaterstücke, die sich mit gesellschaftlichen Phänomenen auseinandersetzen. Dieses Mal haben sie sich zusammen mit Jugendlichen auf die Suche nach dem Erbe der DDR gemacht.

The collective LUNATIKS develops plays from interviews that deal with social phenomena. This time, together with young people, they set out in search of the legacy of the GDR.

Produktion: ehrliche arbeit
Produktionsmitarbeit: Falk Grever

Photo/Foto: Kira Eilenna

Sick Bed Series

〰️

Sick Bed Series 〰️

Sick Bed Series

2021-2022

Sick Bed Series ist eine Veranstaltungsreihe zu dem Thema Krankheit. Es ist eine Suche nach dem Leben in einer Welt, die uns krank macht. Sick Bed Series fand zwischen Juli und Oktober 2021 statt und besteht aus drei Teilen: Einer Live-Performance (Sick Dreams), einer Reihe von vier Online-Performances (Back 2 Bed) und einer Konferenz (Bed Ridden). Sick Bed Series arbeitet mit Künstler*innen zusammen, die krank sind oder sich um kranke Menschen kümmern. Es ist eine Einladung zum Sprechen, Träumen und Fühlen. Sick Bed Series wird kuratiert von Zinzi Buchanan. Es wird veranstaltet und organisiert von Zinzi Buchanan und Fayer Koch.

Sick Bed Series is a series of events on the theme of illness. It is a search for life in a world that makes us sick. Sick Bed Series took place between July and October 2021 and consists of three parts: A live performance (Sick Dreams), a series of four online performances (Back 2 Bed), and a conference (Bed Ridden). Sick Bed Series collaborates with artists who are sick or who care for sick people. It is an invitation to speak, dream, and feel.Sick Bed Series is curated by Zinzi Buchanan. It is hosted and organized by Zinzi Buchanan and Fayer Koch.

Produktion: Falk Grever

Photo/Foto: Johanna Baschke

Like a Mirror Made of Words

°

Like a Mirror Made of Words °

Photo/Foto: Courtesy of Sasha Amaya

Like a Mirror Made of Words

2021

Like a Mirror Made of Words ist eine Arbeit von Sasha Amaya, die die Beziehung zwischen Sehen, Empfinden und Sinngebung erforscht. Die Performer bewegen sich in einem doppelten Zustand des Sehens und Gesehenwerdens, wobei sie die Intensität ihres Blicks und das Objekt ihrer Aufmerksamkeit zwischen den Kunstwerken, der Architektur und einander wechseln. Die für die Eröffnung der Esperanto Bahnhof Kunsthalle im ehemaligen Bahnhof Halbe, welcher in einen Ausstellungsbereich geändert wurde, geschaffene Arbeit lenkt unsere Aufmerksamkeit auf die vielschichtige Relationalität und Sensibilität, die durch den Akt des Sehens entsteht.

Like a Mirror Made of Words is a work from Sasha Amaya which explores the relationship between seeing, sensing, and making sense. The performers move in a dual state of seeing and being seen, shifting the intensity of their gaze and the object of their focus between the art works, the architecture, and each other. Created for the opening of Esperanto Bahnhof Kunsthalle at the former train station turned exhibition space in Halbe, Brandenburg, the work draws our attention to the multivalenced relationality and sensitivity produced by the act of seeing.

Produktion: Falk Grever

Worn and Felt

〰️

Worn and Felt 〰️

Image by Zwoisy Mears-Clarke

Worn and Felt

2019

Ein nicht-visuelles Tanzstück über Rassismus, Widerstandsfähigkeit und Gemeinschaftsbildung von Zwoisy Mears-Clarke. Rassismus betrifft jeden, ob erlebt, verinnerlicht, angewandt oder ignoriert. In völliger Dunkelheit gibt das Tanzstück den emotionalen Auswirkungen dieser Tatsache Raum. Über direkten körperlichen Kontakt mit fünf Tänzer_innen ist das Publikum eingeladen, sich Gefühlen von Scham, Angst und Wut auszusetzen – um nach dem Vorbild Schwarzer feministischer Theorie als selbstermächtigte, widerstandsfähige Gemeinschaft hervor-zugehen. Our feelings are our most genuine paths to knowledge. … We must examine them for new ways of understanding our experiences. This is how new visions begin. (Audre Lorde)

A non-visual dance piece about racism, resilience and community building from Zwoisy Mears-Clarke. Racism affects everyone, no matter if you are doing, ignoring, avoiding, not recognizing, or experiencing discriminatory events. Worn and Felt is a non-visual dance piece that gives space to the emotional implications of this fact. Through direct physical contact with five dancers, the audience is invited to expose themselves to feelings of shame, fear, and anger. As has been recorded by May Ayim, Audre Lorde, Katharina Oguntoye, and Dr. Amma Yeboah, black people are taught, or rather must learn, to deal with rejection in order to exist. By following this model of black feminist theory, diving deeply into this emotional landscape becomes a departure point to arrive at (re-)empowerment, building community, and gathering energy for activism. Our feelings are our most genuine paths to knowledge. ... We must examine them for new ways of understanding our experiences. This is how new visions begin. (Audre Lorde)

Produktion: ehrliche arbeit
Produktion Assistenz: Falk Grever

Contact me about what I can do for your project.

Kontaktiere/n Sie mich darüber was ich für Dein/Ihr Projekt tun kann.